Grosse Pläne

Alexander Wang: Fokus auf China

publiziert: Samstag, 17. Mai 2014 / 09:04 Uhr
Alexander Wang sprach über seine Pläne, mit Balenciaga weiterhin den chinesischen Markt zu fokussieren.
Alexander Wang sprach über seine Pläne, mit Balenciaga weiterhin den chinesischen Markt zu fokussieren.

Alexander Wang sprach über seine Pläne, mit Balenciaga weiterhin den chinesischen Markt zu fokussieren. Alexander Wang (30) sieht in dem chinesischen Markt grosses Potential.

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Der Designer präsentierte gestern in Beijing seine Frühjahrslinie und darüber hinaus noch eine Sonder-Kollektion, die er speziell für dieses Event entwarf. Darin flossen Stücke wie pastellfarbene Mini-Anzüge sowie schwarze und weisse Cocktailkleider ein.

Einen Teil seiner Kindheit verbrachte der Modestar in China und seine Mutter wohnt immer noch in Shanghai. Vor der Show sprach der Kreative über seine Pläne, wie er mit dem Label weiterhin der Liebling der chinesischen Kundschaft sein wolle. «Zuvor war es so: Als ich in Shanghai aufwuchs, ging der Markt viel spezieller mit Marken wie Cartier oder Dunhill um, oder selbst mit sehr grossen Marken wie Vuitton. Alles basierte viel mehr auf Logos und Stücken, die auffälliger waren», erklärte er gegenüber 'WWD'. «Die Konsumenten haben sich hier viel mehr entwickelt. Der Geschmack und der Stil wuchsen jenseits der Marken, die eine grosse Präsenz haben ... Die Sache an Balenciaga ist, dass es ein bekannter Name ist, aber für eine lange Zeit abwesend war. Wir haben versucht, viel von dieser Präsenz wieder aufzubauen und wir sehen in China sehr grosses Potential.»

Kollektion mit H&M in Planung 

Doch Wang ist nicht nur der Kreativchef des Unternehmens, sondern hat ausserdem auch noch andere, ganz eigene Projekte in der Pipeline. So arbeitet er zum Beispiel mit der Modekette H&M zusammen, um eine erschwingliche Kollektion in seinem Stil auf den Markt zu bringen. Zuvor sprach er bereits darüber, wie diese Zusammenarbeit dabei half, seine Leidenschaft fürs Designen und den Handel wieder zu entzünden. «Mode ist etwas, das einen Einfluss auf die Wirtschaft hat. Es muss eine Balance der Dinge geben, mit denen sich Leute verbunden fühlen und denen, auf die sie zugreifen können und die sie tragen», befand er bei dem SCAD-Style-Event vor Stundenten des Savannah College of Art and Design. «Ich bin als Designer und als Namensgeber hinter der Firma gewachsen und daran, neue Chancen wie Balenciaga und H&M zu bekommen, die meinen Weg kreuzten und ich habe so viel dabei gelernt ... wie die Dinge ausgeführt werden und wie sie sich entwickeln», staunte Alexander Wang.

(ww/Cover Media)

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