Für Maria Giulia Prezioso Maramotti ist die 'Max Mara'-Käuferin die beste Repräsentantin des Labels. Die 'Max Mara'-Managerin von Nordamerika repräsentiert nun schon die dritte Generation der Maramottis, die für das Label arbeitet und legt höchste Priorität auf die Wünsche ihrer Kunden. 

«Unsere Aufgabe ist es, mit dem 'Max Mara'-Kunden ins Gespräch zu kommen. Es geht darum, über die Projekte und die Stärken der Produkte zu sprechen; darum, dass sich der Kunde wohl fühlt und den bestmöglichen Service erhält», erklärte sie in einem Interview mit 'WWD'. Das Luxus-Label ist für seine 'Ready-to-wear'-Linie bekannt und die Managerin setzt auf die «gewöhnliche» Frau, als ihre wichtigste Kundin. «Ich sage meinen Mitarbeitern immer, dass eine Frau, die unsere Boutiquen betritt und einen Mantel anprobiert, ein ganzes Outfit oder eine Tasche und das dann kauft, unsere Sprecherin ist, unsere Repräsentantin. Denn sie repräsentiert die reale Welt, sie läuft die Strasse entlang und arbeitet. Und das macht sie in einem unserer Outfits und die ganze Welt kann sie darin sehen», berichtete sie weiterhin.

 Der Grossvater von Maramotti, Achille Maramotti, gründete das renommierte Label 1951 und seine Enkelin wollte immer schon in der Firma arbeiten. Dennoch ist sie überzeugt davon, dass ihre familiäre Bindung keinen Einfluss auf ihre tägliche Arbeit nimmt. «Ich wollte schon als Kind ein Teil der Firma sein. Aber meine Arbeitsweise ist eher im geschäftlichen Bereich angesiedelt und nicht im kreativen, obwohl ich sicherlich einer der grössten 'Max Mara'-Fans bin. Ich wuchs damit auf, die Gespräche über Arbeit zu hören, deshalb war die Möglichkeit in der Firma anzufangen ein Erfolg für mich, und hier fing ich von null an», sagte Maria Giulia Prezioso Maramotti. 'Max Mara' zeigte die neueste Frühling/Sommer-Kollektion 2012 auf der Fashion Week in Mailand.

(joge/Cover Media)