Michael Kors liebt Frankreich der Mode halber.Michael Kors (51) glaubt, Mode sei ein französischer «Nationalsport». Der Designer ('Celine') stellte die aktuelle Herbst/Winter-Kollektion seines Labels zwar in New York vor, liebt aber Paris als Modestadt sehr.
«In Paris weiss jeder alles. Du kannst mit einem Kellner eine Diskussion darüber führen, wie der Jahrestag von 'Rykiel' war. Es gehört hier einfach zum Leben», lobte Kors und betonte: «Also, als Designer vermisse ich es natürlich, an einem Ort zu sein, an dem Menschen Mode lieben und von ihr weder schockiert noch deprimiert sind.»
Globalisierte Mode
Früher arbeitete der Star-Schneider auch für das französische Unternehmen 'Celine' und stellte zu seiner Hochzeit zwei Fashion-Shows in einer Woche auf die Beine. Diesen Stress vermisse er nicht, lachte Kors. Im Laufe seiner Karriere erst begriff der Unternehmer, wie global Mode inzwischen stattfindet. Anstatt Frauen in verschiedenen Städten einzukleiden, schneidert er nun für Frauen auf der ganzen Welt.
«Das Aufregendste, finde ich, ist immer noch, wenn wir nicht nur neue Orte finden, um Geschäfte zu machen, sondern neue Frauen und neue Altersgruppen und neue Typen, weil sie mich überraschen und ich liebe Überraschungen», sinnierte Michael Kors.
(dyn/Cover Media)
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