Luzern - Die Modegruppe Schild hat 2004 einen Verlust im tiefen einstelligen Millionenbereich eingefahren.
Schild hat neue junge Marken ins Sortiment aufgenommen und passt die Läden an. Dank der Fusion können wir nun über die gleiche Infrastruktur, Zentrale und Logistik den doppelten Umsatz abwickeln, sagte Schild-Chef Meinrad Fleischmann in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger. Das ergebe ein grosses Einsparungspotenzial.
Kampf gegen schlechten Ruf
Nach den Verlusten beider Modehäuser 2003 konnte im vergangenen Jahr noch keine Trendwende eingeleitet werden, wie Fleischmann weiter sagte. Er will nun gegen den Ruf ankämpfen, Schild wie Spengler führten keine besonders trendige Mode.
Wir haben neue junge Marken ins Sortiment aufgenommen und passen unsere Läden an. Zudem sollen die 18 Spengler-Filialen, die seit dem 1. Oktober zu Schild gehören, schneller als geplant mit dem Schild-Logo versehen werden.
Statt im September sollen die Spengler-Logos schon im Februar und März verschwinden, um die Verunsicherung der Kunden zu verhindern.
(sl/sda)
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