Das verriet die ausführende Produzentin, Monica Mitro, in einem Interview mit der britischen Zeitschrift 'Grazia': «Jede Schau braucht neun Monate Vorbereitung und involviert unzählige Menschen - von den Handwerkern, Elektrikern, Fotografen bis zu den Engeln.» Die hochkarätige PR-Frau ist seit zwanzig Jahren in alles involviert, was die Schau von Victoria's Secret ausmacht. Es war ihre Idee, einen Millionen-BH zu kreieren, der 1996 zum ersten Mal von Claudia Schiffer (43) getragen wurde.

Dieses Jahr stolzierten über 40 Models über den Laufsteg und Mitro ist begeistert, dass sie die Karriere mancher Berufsschönheit fördern konnte: «Wenn man einmal in der Victoria's-Secret-Show aufgetreten ist, rufen alle Agenten an. Wir haben viel Erfolg - Miranda (Kerr), Alessandra (Ambrosio), Behati (Prinsloo) und Candice (Swanepool) waren alle normale Models. Dann haben wir sie genommen und ihre Karriere nahm ihren Lauf.»

Jedes Outfit bei der Show wird in Paris von Top-Leuten handgefertigt. «Alles in der Show ist Couture. Die Frauen, die die Perlen annähen, sitzen manchmal Monate an den Stücken. Dieses Jahr hatten wir ein spezielles, in 3D ausgedrucktes Stück - Lindsay (Ellingson) musste durch einen Kernspintomographen, damit wir die exakten Masse bekamen - das hat Monate gedauert», stöhnte Mitro.

Unterdessen wurde berichtet, dass Jessica Hart (27) nicht mehr für das Dessous-Unternehmen arbeite. Die Australierin hatte für Aufruhr gesorgt, als sie Taylor Swift (23, 'Love Story') kritisierte, die ihrer Meinung nach nicht in die diesjährige Show «passte». Während die Blondine ihre Worte schnell zurücknahm, hiess es in der 'New York Post', dass das Model in der nächsten Show nicht mehr laufen werde. Ebenso werde man es nicht in dem neuen Katalog von Victoria's Secret sehen. 

 

(fest/Cover Media)