Binx Walton: Kaum Interesse an Mode

Die Amerikanerin wurde bekannt, als sie in der Frühjahrskollektion 2014 von Céline auftauchte. Danach repräsentierte sie Chanel und Balmain - ein steiler Aufstieg für eine junge Frau, die eigentlich keine Ahnung von Mode hatte. Auf die Frage von 'vogue.com.au', ob sie sich schon vorher sehr für Fashion interessiert habe, kam die ehrliche Antwort:

«Nicht wirklich. Meine Schwester interessierte sich, deshalb haben wir im Fernsehen die Victoria's-Secret-Show angeschaut und meine Mutter nannte eine unsere Katzen Iman nach dem Model? Oh, und wir schauten uns die Show von Tyra Banks an.»

Als die Modelscouts sie ansprachen, war die Schönheit so geschockt, dass sie erst dachte, ihre Schwester sei gemeint. Nun ist sie aber froh, Teil der Fashion-Familie zu sein, auch wenn es nicht immer ganz einfach sei. Auf die Frage, ob ihr erfahrene Models Tipps gegeben haben, schüttelte Binx mit dem Kopf: «Nein, die älteren Models haben so viel mit sich selbst zu tun, dass du sie nicht interessierst, wenn du es noch nicht unter die Grossen geschafft hast. Aber ich kenne Cat McNeil seit meiner ersten Saison und sie hat mir immer geholfen.»

Der neue Modestar hat sich auch schon an das Entwerfen gewagt - zusammen mit Superga kreierte Binx Walton eine Sneaker-Linie. Aber auch das war nicht so einfach: «Wenn man mit einer Firma zusammenarbeitet, ist das immer ein Geben und Nehmen. Manchmal ist es schwierig, sich zu einigen. Das eigentliche Designen und die dazugehörige Fotokampagne steckte genauso voller Herausforderungen.»

(nir/Cover Media)