Camouflage feiert sein Comeback

Aufgrund seiner Assoziation mit Armee-Outfits mag der Look bei vielen Fashionistas nicht sonderlich beliebt sein. Aber wenn Sie das Ganze nicht zu ernst nehmen, dann ist ein kleines Camouflage-Detail eine sichere Möglichkeit, jede Langeweile aus ihrer Garderobe zu vertreiben.

DKNY setzte vorwiegend auf eine schwarze und graue Farbpalette, die den Camouflage-Print subtil hielt. Das Muster peppte hübsche Sommerkleider und locker sitzende Jacketts auf, die hervorragend zu Denim-Shorts passten. Ein Highlight der Kollektion bestand aus einer hautengen Camouflage-Hose in Schwarz, Beige und Khaki, die das Model mit Turnschuhen mit Keilabsätzen und einem hüftlangen Jackett trug.

Bei Edun sah das Publikum eine ähnliche Farbauswahl. Doch hier dominierten die grünen und braunen Farbtöne, die sonst so typisch für das Muster sind. So sah man knöchellange Hosen in Camouflage in Kombination mit einer Khaki-Weste oder kurze gemusterte Röcke mit einem dunkelgrünen Stricktop.

Jean-Charles de Castelbajac präsentierte den Trend in auffälligen Gelbtönen mit weissen Farbakzenten. Der Designer fürchtete sich nicht vor der Kombination stark kontrastierender Muster: Den Camouflage-Look kombinierte er zum Beispiel mit gestreiften Pullovern in Gelb und Monochrom.

Wie bei allen Trends kommt es nun darauf an, wie weit Sie selbst gehen wollen. Mit einem Schal oder einem anderen Accessoires in Camouflage sind Sie schon gut dabei. Wenn Sie aber Aufsehen erregen wollen, dann sollten Sie sich an Labels wie DKNY halten und sich auf die Suche nach einer Hose mit dem Muster begeben. Auch ein mutiges Camouflage-Jackett, das sie mit einer Skinny-Jeans oder einer Shorts kombinieren, garantiert Ihnen die Blicke aller.

 

(fest/Cover Media)