Für Pam Hogg heisst es: Vive la France!

Grosse Unterstützung

Die Modemacherin nahm sich nach ihrem Erfolg in den 80er und 90er Jahren eine Auszeit von der Modebranche. Vor drei Jahren feierte sie ein strahlendes Comeback und machte sich schnell wieder einen Namen mit ihren extravaganten Shows. Der Mode-Star erklärte nun, dass sie ihre nächste Präsentation in Paris vorführen werde, da sie dem Angebot einfach nicht widerstehen konnte.

«Es ist enttäuschend, nicht auf der Londoner Fashion Week in dieser Saison zu sein, aber mir wurde eine Show in Paris von 'On/Off' angeboten - seit meiner Rückkehr zur Fashion-Welt vor drei Jahren - und sie haben mich sehr unterstützt. Sie erlaubten mir, meine Kollektion in jeder Saison zu präsentieren und halfen mir dadurch, wieder erfolgreich im Business durchzustarten. Hoffentlich werde ich eines Tages von dem 'British Fashion Council' anerkannt und unterstützt und dann komme ich zurück nach London. Aber jetzt heisst es: Vive la France!»

Die Designerin wollte nichts von ihrer neuesten Frühling/Sommer-Kollektion 2012 preisgeben und verriet lediglich, dass es ein Stück Kunst sei. Die Präsentation findet entweder Ende September oder Anfang Oktober in Marais statt, einer Pariser Gegend, die für ihre beeindruckende Architektur bekannt ist.

«Früher nutzten sie die Gegend auch schon für Fashion Shows - Lee McQueen stellte seine Stücke dort einmal zur Schau. London ist der Bauch der Fashion-Szene; die Spannung und der kreative Mittelpunkt, aber Paris ist das Herz, hat Qualität und Klasse», schwärmte sie.

Legendäre Location

Auch Designer Matthew Williamson äusserte sich über seine bevorstehende Show. Er hingegen wird seine Kreationen in London zeigen und entschied sie für die 'Turbine Hall' der Tate Modern Art Gallery als Location.

«Es ist das erste Mal, dass ein Designer eine Show in diesem legendären Londoner Gebäude veranstaltet und wir sind begeistert, diese Möglichkeit zu haben», sagte er. Fashionistas können wohl gespannt die gegensätzlichen Shows von Pam Hogg und Matthew Williamson in den verschiedenen Städten erwarten.

(nat/Cover Media)