Iris Apfel: Über schwierige Shopping-Erfahrungen

Der Mode-Star ist bekannt für seine umfangreiche Kollektion an Designer-Kreationen. Heutzutage spendet sie ihre Sammlerstücke lieber an Museen als ihre Kollektion zu erweitern. «Das ganze Mode-Business ist schon verrückt, weil diese Gruppe von Frauen zischen 65 und 80 Jahren so viel Geld kontrolliert, sie haben alle unglaubliche Einkünfte. Aber wenn man einkaufen geht, dann findet man nichts. Man will ja keine Witwenkleidung kaufen, aber wenn man älter wird, dann will man auch nicht mehr wie ein dummes junges Flittchen aussehen. Es ist schwierig», klagte sie in einer Rede, die sie während einer Veranstaltung der 'Hearst Design Group' bei 'Sotheby's' in New York hielt.

Weiterhin sprach die Stil-Ikone über den Einfluss ihres Alters auf ihre Kleiderwahl. Sie gab zu, dass sie viel Zeit bei der Suche nach Kleidern verbringe, die ihre Arme bedeckten. «Mir wurde gesagt, dass es in diesem Jahr glücklicherweise ein paar Teile auf dem Markt gibt, die Ärmel haben. Ich sagte immer, dass ich am liebsten einen Shop auf der Madison Avenue namens 'Ärmel' eröffnen würde, hätte ich die Zeit dafür. Aber Älterwerden ist schon in Ordnung, dann muss man sich keine Sorgen mehr machen, wie man in einem Bikini aussieht», lachte Iris Apfel.

(laz/Cover Media)