Jourdan Dunn arbeitet hart für ihren Sohn

Jourdan Dunn (22) sprach über ihre frühe Schwangerschaft und die Auswirkungen auf ihre Karriere. Das Model wurde mit 18 Jahren schwanger, als sie gerade ihre ersten Erfolge in der Mode-Branche feierte. Ihr Sohn Riley leidet an Sichelzellenanämie, einer vererbten Blutkrankheit, und muss stets überwacht werden. Der Vater des Kindes kam kurz nach seiner Geburt ins Gefängnis, doch glücklicherweise kann sich Dunn auf die Hilfe ihrer Mutter verlassen.

In einem Interview erklärte sie, dass die Mutterschaft in so einem frühen Alter ihren Erfolgswillen gestärkt habe: «Mein Sohn hat mir gezeigt, dass ich hart arbeiten muss: Ich bin seine Stimme, seine Lebensader, ich muss Bestimmtheit und Entschlossenheit zeigen. Ich denke, er hat mich in eine gute Richtung gelenkt. Ich war schon immer ehrgeizig, aber jetzt kann ich besser zielgerichtet arbeiten. Ich arbeite einfach härter», erklärte sie im Interview mit der britischen 'Vogue'.

Harte Zeit

 Einmal wurde ihr Sohn Riley ins Krankenhaus eingeliefert, während sie bei einem Shooting war. Als sie davon erfuhr, hatte sie ein fürchterlich schlechtes Gewissen, doch versuchte sich schnell auf die positiven Dinge zu konzentrieren, die sie ihrem Sohn mit auf den Weg gibt.

Die Britin durchlebte eine harte Zeit, als sie feststellte, dass sie schwanger war. Auch ihre Mutter war zunächst bestürzt und der aufstrebende Modestar fürchtete, dass das Ende ihrer kurzen Karriere gekommen war: «Ich arbeitete bis zum sechsten Monat. Dann passte ich nicht mehr in die Kleider. Ich hielt meine Schwangerschaft nicht absichtlich geheim, aber ich machte mir Sorgen darum, wie die Leute mich behandeln würden, wenn sie davon erfahren. Ich hatte Angst, dass sie mich verurteilen, aber irgendwann habe ich realisiert, dass ich nicht nur für andere Menschen leben kann», erinnerte sich Jourdan Dunn.

(bg/Cover Media)