Lena Hardt: Spagat zwischen Schule und Model-Job

Das Model lief für 'Burberry Prorsum' und präsentierte die Entwürfe für Herbst/Winter 2012. Es war ihre erste Modenschau und sie hatte vorher gezittert, dass etwas schiefgehen könnte: «Meine erste Schau war 'Burberry' und ich war so nervös. Aber es hat Spass gemacht; es herrschte so eine coole Atmosphäre. Es ging alles so schnell und war noch so neu für mich - ich musste mich echt konzentrieren. Ich hatte Glück, denn für meine ersten Shows hatte ich echt gute Schuhe. Ich war eine der Glücklichen!» verriet sie gegenüber 'WWD'.

Die ungewöhnliche Beauty geht noch zur Schule und studiert Mathe und Kunst. Das macht ihr Freude, aber sie ist auch sehr angetan von der Modewelt. Lenas Eltern waren zunächst unsicher, als sie von der Begeisterung ihrer Tochter für den Modeljob hörten; aber nachdem sie von 'Yves Saint Laurent' und 'Versace' für Modenschauen gebucht wurde, erkannten sie Lenas Begabung.

Jetzt steht das Nachwuchsmodel vor der Herausforderung, den Spagat zwischen Schule und Karriere zu meistern: «Es ist schwierig, weil ich in zwei so unterschiedlichen Welten lebe», bekannte die junge Deutsche. «Es ist schwer, hin und her zu schalten. Mal heisst es, ich bin einfach nur ein Schulmädchen, dann bin ich plötzlich in New York und erlebe verrückte Dinge. Einige meiner Lehrer sind sehr skeptisch, andere unterstützen mich sehr. Sie wissen, dass man schneller erwachsen wird, wenn man alleine reist. Ich glaube, meine Freunde können sich nicht ansatzweise vorstellen, was ich mache - das muss man selbst erleben», erklärte Lena Hardt.

(laz/Cover Media)