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Neue Richtung eingeschlagen
Mary Katrantzou: Kritik an Print-Imitationen
publiziert: Donnerstag, 10. Apr 2014 / 13:08 Uhr
Mary Katrantzou beklagte sich über Niedrigpreisläden, die ihre Designs kopieren.
Mary Katrantzou schlug eine neue Design-Richtung ein, weil ihre Outfits zu häufig kopiert wurden.
Die griechische Designerin machte sich mit ihren auffälligen Prints und ungewöhnlichen Silhouetten einen Namen. Mit ihrer Herbst/Winterkollektion 2014 schlug sie allerdings eine andere Richtung ein und überraschte das Publikum mit einer Kollektion im Color-Blocking, teils mit einfachen Verzierungen im Brustbereich.
Die Entscheidung fiel der Wahl-Londonerin nicht leicht und war von den Looks der Niedrigpreisläden beeinflusst. «Ich hatte das Gefühl, dass ich die Muster vollständig entfernen musste, um eine ganz andere Kollektion zu zeigen. Die Stärke und Kraft von digitalen Prints verdrängt alles andere. Ausserdem sieht man so vieles, was man macht, gefiltert in den Niedrigpreisläden. Für andere Designer ist das nicht so wichtig, aber wenn es sich um einen Print handelt, der so auffällig ist, dann verringert es den Wert des Designs, das mein Kunde trägt - beispielsweise wenn jemand mein Schreibmaschinenkleid auf einer Party trägt und jemand anderes trägt das gleiche Kleid von Primark für 20 Dollar. Ich fand es wichtig, dass ich an einem Produkt arbeite, das nicht so leicht von den Niedrigpreisläden imitiert werden kann, weil es einzigartig ist», erklärte sie auf 'style.com'.
Neue Herausforderung
Obwohl die Kollektion von den Modeexperten positive Kritiken bekam, war die Kreative bei dem Launch nervös. Im Vorfeld nannte sie die Linie sogar «peinlich» und wollte sie nicht präsentieren. Doch ihr Team war unter anderem mit dafür verantwortlich, dass sie die neue Richtung einschlug. «Es fing damit an, dass ich mir Uniformen ansah. Ich kam ins Studio und sagte, dass wir diesmal keine Prints machen werden, dass wir darauf verzichten und auch auf dekorative Elemente. Ich hatte das Gefühl, dass der Zeitpunkt für eine neue Herausforderung gekommen war», erinnerte sie sich.
Mary Katrantzou wollte zwar keine Details über ihre nächste Kollektion preisgeben, deutete aber an, dass sie in die gleiche Richtung wie in ihrer Herbst/Winterkollektion 2014 gehen wolle.
Die Entscheidung fiel der Wahl-Londonerin nicht leicht und war von den Looks der Niedrigpreisläden beeinflusst. «Ich hatte das Gefühl, dass ich die Muster vollständig entfernen musste, um eine ganz andere Kollektion zu zeigen. Die Stärke und Kraft von digitalen Prints verdrängt alles andere. Ausserdem sieht man so vieles, was man macht, gefiltert in den Niedrigpreisläden. Für andere Designer ist das nicht so wichtig, aber wenn es sich um einen Print handelt, der so auffällig ist, dann verringert es den Wert des Designs, das mein Kunde trägt - beispielsweise wenn jemand mein Schreibmaschinenkleid auf einer Party trägt und jemand anderes trägt das gleiche Kleid von Primark für 20 Dollar. Ich fand es wichtig, dass ich an einem Produkt arbeite, das nicht so leicht von den Niedrigpreisläden imitiert werden kann, weil es einzigartig ist», erklärte sie auf 'style.com'.
Neue Herausforderung
Obwohl die Kollektion von den Modeexperten positive Kritiken bekam, war die Kreative bei dem Launch nervös. Im Vorfeld nannte sie die Linie sogar «peinlich» und wollte sie nicht präsentieren. Doch ihr Team war unter anderem mit dafür verantwortlich, dass sie die neue Richtung einschlug. «Es fing damit an, dass ich mir Uniformen ansah. Ich kam ins Studio und sagte, dass wir diesmal keine Prints machen werden, dass wir darauf verzichten und auch auf dekorative Elemente. Ich hatte das Gefühl, dass der Zeitpunkt für eine neue Herausforderung gekommen war», erinnerte sie sich.
Mary Katrantzou wollte zwar keine Details über ihre nächste Kollektion preisgeben, deutete aber an, dass sie in die gleiche Richtung wie in ihrer Herbst/Winterkollektion 2014 gehen wolle.
(ww/Cover Media)
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