Vor fünf Jahren gründete Lev Tanju, ein Londoner Skateboarder, Palace Skateboards'. Lev und seine Skatecrew 'Palace Wayward Boys Choir' fingen an Skatevideos, mit abgespacter Musik und Visuals im Internet zu posten. Lev wendete sich mit einer Idee an seine Freunde, der berühmte Grafikdesigner Fergus «Fergadelic» Purcell (Design Director von Marc by Marc Jacobs) und Fotograf Will Bankhead.

Zusammen designten sie eine moderne, schlichte und komfortable Kollektion. Von da an nahm das Ganze seinen Lauf. Seine Videos und Ideen verbreiteten sich schnell in der Londoner Skater Szene und bald darauf trugen auch bekannte Rapper und Streetstyle-Ikonen die Shirts.

Kollaborationen mit Reebok und Umbro folgten. Und spätestens seit der Zusammenarbeit mit Adidas Anfangs dieses Jahres, ist die Marke so ziemlich jedem bekannt.

Will keinen Ruhm

Die Kleider konnten bisher nur in begrenzter Anzahl in vereinzelten Online-Shops gekauft werden. Tev begründet die minimalen Möglichkeiten, Kleidung von Palace Skateboards zu kaufen damit:

«Ich beabsichtige nicht die Marke berühmt zu machen und momentan habe ich besseres zu tun. Das Veröffentlichen von Videos und Zusammenarbeit mit seinem Team steht zu oberst auf meiner Liste. Vielleicht verpasse ich so den richtigen Moment, aber dafür wird das Video richtig gut und das ist mir wichtiger.»

Knapp ein Jahr später folgt nun der erste Store in London, der erste fixe Palace Skateboards Laden. Am 25. April wird der Laden in 26 Brewer St. In Soho, London eröffnet. Mit dem neuen Store wird auch eine neue Kollektion launchiert. 

(Florina Krampen/news.ch)