Peter Pilotto bringt Asien nach London

Das Label des Tirolers kombinierte die Label-typischen Drucke mit neuen Stickerei-Techniken und wilden Farbmixen und schuf so eine prächtige Brücke zwischen innovativem Design und kommerzieller Ästhetik. Die britische 'Vogue' beschrieb die Herbst/Winter-Kollektion 12 als «höchst wünschenswert, tragbar und intelligent».«Es war fantastisch», schwärmte auch Modejournalistin Fran Burns gegenüber dem Magazin. «Ich mochte die Steppjacken wirklich gerne und ich finde, sie sind zu einer brillanten, kommerziellen Londoner Marke geworden.»Auch Antonio Berardi präsentierte seine neueste Kollektion im 'Senate House' der Londoner Universität.

Hier wurden architektonische Formen mit dekadenten Details gemixt, Fashionistas bestaunten eckige Blazer und eng taillierte Kleider in tomatenrot und grau, geriffelte und gesäumte Röcke und maskuline Jacketts. Ein wenig Glamour fügte das Designteam mit Pelzmänteln, Pailletten-besetzten Umhängen und floralen Mustern zu. «Die Treppen der grossen Eingangshalle hinunter und in den grossen Durchgang selber, kamen die Mädchen in einem Mix aus minimalem und scharfen Schnitten und höchster Dekadenz. Er hat seine Ästhetik und man muss lernen, dass man davon nicht allzu weit abweichen darf, wenn es als Paar funktionierten soll», beschrieb 'vogue.co.uk. Heute wird auf der Londoner Fashion Week übrigens noch ein weiteres Highlight erwartet: Das legendäre britische Modehaus Burberry stellt aus.

(alb/Cover Media)