Philipp Plein: Frühlingsmode wird punkig

Der Modedesigner hielt sich dabei an eine Farbpalette von rot, schwarz, weiss und metallisch. So schritt ein Model in einem schwarzen Lederrock, der an den Seiten Abnäher hatte, über den gläsernen Laufsteg. Dazu gab es ein passendes Top. Abgerundet wurde das punkige Outfit mit Plattform-Schuhen.

Andere Looks waren ein bisschen femininer: Es gab einen mit roten Rosen plissierten Rock, der mit einem Top kombiniert wurde, auf dem sich rote Blüten mit weissen Stilen wiederfanden. Darüber trug die Berufsschönheit eine im selben Look gehaltene Jacke.

Authentizität durch Courtney Love

Was der Modenschau aber den eigentlichen Punkrock-Vibe verlieh, war der Auftritt von Courtney Love (51), die den Hole-Hit 'Celebrity Skin' herausschrie, während die Schönheiten die Kreationen zeigten. Die Amerikanerin trug zerrissene schwarze Jeans mit einem schwarzen Top.

Ihre Anwesenheit drückte laut Philipp Plein dem Ganzen einen Stempel von Authentizität auf, der in den Designs reflektiert werden sollte: «Sie schlüpft nie in eine Rolle», lobte er die Musikerin gegenüber 'news.yahoo.com'.

Für den deutschen Modeschöpfer verkörpert Punkrock so etwas wie Rohheit. Die Leute hätten in der damaligen Ära ihre Klamotten selber gemacht und ihre Haare selbst geschnitten. So waren die Haare der Models nicht elegant, sondern eher verwuschelt, auch waren Nietenlederjacken zu sehen, auf denen stand: «God Save Hip Rock».

(bg/Cover Media)