Eines der Models stellte ein komplettes Leder-Ensemble zur Schau.Das Modehaus Saint Laurent präsentierte eine von den 80er Jahren inspirierte, punkige Herbst/Winterkollektion 2015 auf der Paris Fashion Week.
Mit seiner neuesten Kollektion zollte der Kreativchef des Labels, Hedi Slimane dem ultimativen Bad Girl und den 80er-Jahren Tribut. Während 'Pretty Boy' von The Felines aus den Lautsprechern schallte, rockten die Models den Catwalk in vorrangig schwarzen Leder-Looks, mit Nieten oder Reissverschlüssen verzierten Designs, Netzstrumpfhosen und spitzen Lederstiefeletten. Passend zum Thema und der Musik trugen sie die Haare lässig zerzaust, knallroten Lippenstift und schwarz geschminkte Cat-Eyes. Dazu verzogen die Damen keine Miene und blickten grimmig drein. Der Catwalk erinnerte mit den Lichtern und Gerüsten an eine Konzertbühne.
Leder-Enseble
Eines der Models stellte ein komplettes Leder-Ensemble zur Schau, das sich aus einem schwarzen Bralette unter einer kurzen Biker-Jacke und einer langen Hose mit aufgeschlitzten Beinen zusammensetzte. Ausserdem hatte der Designer zahlreiche Minikleider im Angebot: Die Modenschau eröffnete ein Model im kurzen, rosafarbenen Tüll-Kleid mit einem grauen Tweed-Blazer.
Biker Jacken oder Boyfriend-Blazer
Überhaupt ergänzten fast alle Outfits Biker-Jacken oder Boyfriend-Blazer mit extrabreiten Schultern. Für den Glamour-Faktor sorgten glitzernde, knöchellange Disko-Kleider mit hohen Schlitzen. Schwarz dominierte die Farbpalette, Glitzer-Looks und Neonfarben sorgten dabei für Abwechslung.
Ein weiteres Highlight war ein farbenfroher, unechter Pelzmantel in Leoparden-Optik, den das Model über einem zerrissenen Shirt und einem sexy Lederrock sowie zerrissenen Fischnetzstrumpfhosen trug. Für Fans einer feminineren Ästhetik kreierte Slimane ebenfalls einige Looks. Dazu gehörte ein graues, glitzerndes Minikleid, das asymmetrisch geschnitten und von einer grossen Schleife auf der linken Schulter verziert war.
Heute, am vorletzten Tag der Fashion Week, finden die Modenschauen von Labels wie Chanel und Valentino statt.
(flok/Cover Media)
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