Dreiteilige Y-3

Yohji Yamamoto: Sonderkollektion für Matches Fashion

publiziert: Donnerstag, 25. Jun 2015 / 21:52 Uhr
Die Y-3-Sonderkollektion von Yohji Yamamoto steckt laut dem Designer voller Energie.
Die Y-3-Sonderkollektion von Yohji Yamamoto steckt laut dem Designer voller Energie.

Designer Yohji Yamamoto (71) entwarf eine dreiteilige Y-3-Sonderkollektion für Matches Fashion.

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Der japanische Modedesigner besitzt sein eigenes Modelabel und entwirft ausserdem in Kollaboration mit Adidas die legendäre Y-3-Linie. Ausserdem tat er sich kürzlich mit Matches Fashion zusammen, um eine exklusive dreiteilige Linie zu kreieren. Das Ergebnis: ein klassisches T-Shirt mit einem Rundhalsauschnitt, ein Poncho und ein Stoffbeutel. «Für diese Kollektion wollte ich, dass Y-3 wieder voller Energie ist. Ich habe dem Team gesagt, dass es an der Zeit für eine Veränderung ist. Es ist an der Zeit, Bewegung zu zeigen. Wir haben über Sport und Sportkleidung gesprochen. Das gab mir ein sehr positives Gefühl und ich begann mit den Skizzen für die Kleidung. Ich brachte mich schliesslich selbst in Bewegung», sagte er gegenüber 'Matches'.

Jedes Design ist schwarz und weist Zeichnungen in Weiss von Yohji Yamamoto auf. Das Y-3-Team wählte die Zeichnungen aus, die ihnen als perfekte Ergänzung zu den Kleidungstücken erschien.

Seit 2003 arbeitet Yohji Yamamoto mit Adidas zusammen. Die Kollaboration bot dem Designer die Möglichkeit, am Streetstyle orientierte Looks zu entwerfen. «Ich kontaktierte Adidas, weil ich wollte, dass meine Kleidung mehr auf der Strasse getragen wird. Sport ist jetzt überall, es beeinflusst all meine kreative Arbeit», berichtete er weiter.

Im Laufe seiner Karriere erhielt der Japaner mehrere renommierte Preise, darunter den 'Royal Designer for Industry'- und den 'Master of Design'-Award der Fashion Group International. Seine Hauptlinie stellt Yohji Yamamoto zweimal jährlich auf der Fashion Week in Paris zur Schau, mittlerweile fühlt er sich dort schon ganz wie zu Hause: «Paris ist ein Teil meines Lebens geworden. Natürlich ist es jetzt mein Arbeitsort. Dort gehe ich hin, um meine Arbeit zu zeigen.»

(nir/Cover Media)

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